Ausstellungen


Ein Planungsziel der Geschichtswerkstatt Milte ist es, Ausstellungsräume zu konzipieren, wenn hierfür geeignete Räumlichkeiten gefunden sind. Dort soll das im Dorfarchiv Gesammelte und anderes Spannende gezeigt und vermittelt werden:


  •  Eine Dauerausstellung, die anhand von „sprechenden“ Exponaten die Geschichte unseres Dorfes umreißt
  • Wechselnde Sonderausstellungen zu verschiedenen Einzelthemen: Vereinsausstellungen zu Jubiläen, Ausstellungen zum Brauchtum im Jahreskreislauf, Aspekte unserer Dorfgeschichte, die kaum jemand kennt
  •  Liebhabersammlungen von Milterinnen und Miltern
  • Ausstellungen von interessierten Künstlern/Innen oder Kunsthandwerkern/Innen aus der Region
  • Museumspädagogische Veranstaltungen für Kinder: Führungen für Kindergarten- und Grundschulkinder über das Dorfleben „von früher“, Kindergeburtstage mit spannenden „Zeitreisen“ in die Vergangenheit
  • Führungs- und Veranstaltungsangebote für interessierte Erwachsenengruppen

Bisher hat die Geschichtswerkstatt zu verschiedenen Anlässen bereits Sonderausstellungen erarbeitet und gezeigt, die ein interessiertes Publikum fanden:

In der Vorbereitung der Umbauarbeiten des Kloster Vinnenberg zum Ort geistlicher Erfahrung hat die Geschichtswerkstatt den Förderverein mit einer Ausstellung zur Geschichte des Klosters unterstützt, die 2007 mehrere Monate in einem der Räume des noch unrenovierten Klosters zu sehen war.

Im Rahmen des Jubiläums der Grundschule 2009 zeigte die Milter Geschichtswerkstatt die Entwicklung des Schulwesens in Milte unter dem Titel: „390 – 100 – 40 – heute“. Gleichzeitig wurde der neue Namenspatron der Milter Grundschule Wilhelm Achtermann in einer kleinen Stellwandausstellung den Milter Bürgern näher vorgestellt.

Archivnr. 002306
Durch eine Milter Bürgerin kam 2010 ein besonderer Schatz in das Dorfarchiv: eine Sammlung von Fotos und Negativen des Lehrers Hans Kirch, der in den 1950er Jahren einige Zeit als Lehrer an der Milter Volksschule tätig war und das Dorfleben und die Landschaft um Milte mit einem außergewöhnlichen Blick in seiner Fotokamera festhielt. Es entstand also die Idee, seine Bilder in einer kleinen Fotoausstellung zu präsentieren.